Mengku Qizi (sieben-Kuchen-Tee - auch eine Art, wie die klassischen Bings beschrieben werden können), 2014. Rauchig, würzig, leicht adstringierend, blumig und viel Süße. Die Rauchigkeit ist bei diesem Tee prägnant - und köstlich, wenn man Rauchigkeit mag. Schon nach dem Waschgang kommt hier die Süße zum Vorschein. Makrelenhaut, Strohblume und eine würzige Basis.
Herkunft:
Yunnan
Zubereitungsempfehlung:
Pu Erh bereitet man am besten in kleinen Gefäßen oder Kannen zu (Yixingkanne oder Gaiwan ist besonders ideal - bitte nur eine Linie pro unglasierter Kanne - bei glasierten Kannen kann man gerne mischen): mit einem kleinem Messer die gewünschte Menge abhebeln, etwas aufbröseln und in die Kanne/Gaiwan geben. Die verwendete Menge ist abhängig von der Anzahl der Aufgüsse, die man gerne machen möchte. Grundsätzlich gilt bodenbedeckt als gute Menge, wenn man mehr gießen möchte, dann etwas großzügiger (asiatischer - in Asien wird der Tee meist deutlich stärker getrunken) dosieren. Dann einmal mit heißem Wasser "waschen" (heiß und kurz = 10sec), danach viele kurze Aufgüsse mit Wasser - die Temperatur kann variieren von 80-95° - ja nach Geschmack und Vorliebe. Ideal ist es, etwas zu spielen, und so die für einen selbst ideale Temperatur herauszufinden.
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